Die Heizkosten in Deutschland steigen in diesem Jahr spürbar an. Besonders Haushalte mit Gasheizungen sind betroffen: Laut dem Heizspiegel 2025 von co2online werden Gaspreise durchschnittlich um 15 %, Öl um 3 % und Holzpellets um 20 % steigen. Im Vergleich dazu steigen die Kosten für Wärmepumpen nur moderat um 5 %, wodurch sie seit 2022 die kostengünstigste Heizoption bleiben. Pellets gelten weiterhin als die beste fossile Alternative zu Gas und Öl.
Der Heizspiegel zeigt zudem, dass 90 % der Haushalte ihre Heizkosten durch einfache Maßnahmen senken könnten. Dazu zählen die Anpassung der Raumtemperatur, richtiges Stoßlüften und ein reduzierter Warmwasserverbrauch. Mittelfristig lassen sich zusätzliche Einsparungen durch einen Hydraulischen Abgleich, den Austausch alter Heizungsumwälzpumpen oder die Dämmung von Heizungsrohren erzielen.
Langfristige Prognosen warnen vor steigenden Kosten für fossile Energieträger: Gas und Öl könnten in den nächsten 20 Jahren etwa dreimal so teuer werden. Wärmepumpen und Pellets bleiben voraussichtlich die preiswertesten Heizsysteme.
Verbraucher können ihre Heizkosten online prüfen und individuelle Spartipps erhalten unter: www.heizspiegel.de

Textquellen: Heizspiegel 2025, co2online, TGA-Fachplaner: „CO2-Bepreisung macht Umstieg auf Wärmepumpe attraktiver“, TGA-Fachplaner: „Nur ein Mythos: Die Erneuerung der Gas-Heizung spart Geld“
Bildquellen: https://www.heizspiegel.de/presse/begleitmaterial/#c199568, https://www.tga-fachplaner.de/meldungen/heizungswende-nur-ein-mythos-die-erneuerung-der-gas-heizung-spart-geld