Wie sieht das Badezimmer der Zukunft aus? In der aktuellen Folge unseres Podcasts „Knoche-Talk“ haben wir uns intensiv mit der Frage beschäftigt, worauf Sie bei der Planung eines zukunftsorientierten Badezimmers achten sollten – egal, ob Sie heute schon an Barrierefreiheit denken oder einfach langfristig flexibel bleiben möchten.
Wichtige Tipps für Ihr zukunftsfähiges Bad:
- Haltegriffe und Duschstangen: Schon heute empfiehlt es sich, Haltegriffe in der Dusche vorzusehen oder zumindest die Möglichkeit zur Nachrüstung einzuplanen. Besonders praktisch sind Duschstangen, die gleichzeitig als Haltegriff dienen – so wie die Modelle der Firma Erlau. Sie bieten Sicherheit, etwa beim Füße waschen, und können später unkompliziert ergänzt werden
- Sitzmöglichkeiten in der Dusche: Ein stabiler Duschsitz erhöht nicht nur den Komfort, sondern auch die Sicherheit. Empfehlenswert sind schwerere Modelle, die nicht so leicht verrutschen. Diese können sowohl fest installiert als auch flexibel in die Dusche gestellt werden
- Moderne Armaturen: Thermostatarmaturen mit kalten Oberflächen verhindern Verbrühungen und sorgen für eine konstante Wassertemperatur – ein Plus an Sicherheit für jedes Alter
- Dusch-WC vorbereiten: Ein Dusch-WC bietet Komfort und Hygiene. Bei der Badplanung sollte ein Stromanschluss am Spülkasten vorgesehen werden, damit ein Dusch-WC jederzeit nachgerüstet werden kann. Produkte von Geberit und Villeroy & Boch bieten hier flexible Lösungen
- Rutschhemmende Oberflächen: Achten Sie bei Duschböden und Fliesen auf rutschhemmende Materialien. Moderne Oberflächen sind leicht zu reinigen und bieten auch bei Nässe sicheren Halt
- Leichte Reinigung: Wenig Fugen und nanoversiegelte Glasflächen, wie sie etwa von HSK angeboten werden, erleichtern die Reinigung und sorgen für dauerhafte Sauberkeit
- Barrierefreiheit und Bewegungsflächen: Planen Sie ausreichend Bewegungsflächen ein – etwa 1,20 x 1,20 Meter vor WC, Dusche und Waschplatz. Waschbecken sollten unterfahrbar sein, Siphons können in die Wand verlegt werden. Auch Griffe am WC und Waschplatz sollten nachrüstbar sein
- Fördermöglichkeiten: Für barrierefreie Bäder gibt es attraktive Förderungen, etwa das KfW-Programm 455-B mit bis zu 2.500 € Zuschuss. Wir beraten Sie gerne zu den Voraussetzungen und übernehmen auf Wunsch die Antragstellung
- Wellness & Gesundheit: Zukunftsorientierte Badplanung schließt auch Wellnessaspekte ein. Infrarotwärme kann zur Gesundheitserhaltung beitragen und ist ein echtes Plus, gerade bei Rückenbeschwerden
„Wichtig ist, dass Sie Ihr Bad so planen, dass es sich Ihren Bedürfnissen anpasst – heute und in Zukunft. Viele Lösungen lassen sich schon jetzt vorsehen oder unkompliziert nachrüsten.“
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